11. Spieltag: RW Kiebitzreihe II 1:3 (2:0)
An diesem Samstag Nachmittag fuhren wir nach Kiebitzreihe, um unsere Serie von zwei Siegen in Folge weiter auszubauen.
Und so begannen wir forsch und kamen direkt mit einigen schnellen Angriffen zu guten Abschlüssen, jedoch gelang es uns nicht daraus das nötige Kapital zu schlagen.
RWK hatte anfangs so stark in der Defensive zu tun, dass sie selber zu keinen offensiven Aktionen kamen. Doch nach knapp 15-20 Minuten kam ein kleiner Knick in unser Spiel, wir kamen nicht mehr so klar vor das Tor des Gegners und somit schöpfte RWK seine Chance in das Spielgeschehen auch mit einzugreifen. Jedoch gelang ihnen dies lediglich durch lang geschlagene Bälle auf die beiden quirligen Stürmer und weniger durch spielerisches Geschick und gute Kombinationen, dies ließen wir weitestgehend nicht zu.
Das Spiel plätscherte nun etwas vor sich hin, ohne dass wirklich einer der beiden Mannschaften es gelang Oberwasser zu gewinnen.
Nach circa 30 Minuten hatten wir dann unsere größte Chance der ersten Halbzeit, als Böthi sich gut gegen seinen Gegenspieler durchsetzt, dann jedoch im eins gegen eins mit dem Torwart lieber den halben sechzehner umpflügt, als den Ball gezielt auf das Tor zu befördern.
So brauchte es einen Standart mit anschließender Verwirrung im Strafraum für das erste Tor des Spiels.
RWK mit einer schlecht getretenen Ecke, wir bekommen den Ball nur bis zum 16er geklärt und dann den Gegenspieler nicht vernünftig am Abschluss gestört. Dieser trifft den Ball nicht gut, doch der Ball sucht sich seinen Weg durch Freund und Feind in unsere Maschen.
In der Folge passiert nicht mehr viel, so dass wir unverdient mit einem 1:0 Rückstand in die Kabine gehen. In der Halbzeitansprache wird noch einmal angesprochen, dass wir hinten enger auf den Männern stehen wollen und vorne die sich uns bietenden Chancen konsequenter nutzen wollen.
So geht es wieder auf den Rasen mit dem Willen schnellstmöglich den Ausgleich zu erzielen um dann in der Folge auf die 3 Punkte zu drängen.
Die ersten Minuten nach der Pause gehören auch klar uns, wir haben mehrere Chancen den Ausgleich zu erzielen, die Größte durch Janik Wessel, der nach schöner Kombination frei vor dem RWK-Keeper auftaucht, doch leider an diesem scheitert.
Nach weiteren Chancen von uns durch Böthi und Steven, die wiederum am Keeper scheiterten kam nun auch RWK wieder zu Chancen durch Fehler in unserem Spielaufbau und anschließend schnelles Umschalten.
Eigentlich hatten wir das Spiel bis zur 70 Minute noch immer fest im Griff, lagen jedoch durch den einen großen Patzer mit 1:0 zurück.
Doch es sollte noch dicker kommen, nach einem erneuten Ballverlust im Mittelfeld kam es erneut zu einem RWK-Konter und diesmal blieb der Angreifer eiskalt und verwandelte zum 2:0.
Doch auch durch diesen Rückschlag ließen wir uns nicht unterkriegen und versuchten weiter alles noch etwas mitzunehmen.
Keine fünf Minuten nach dem Gegentor sollte uns dann auch endlich gelingen den Ball im gegnerischen Netz unter zu kriegen. Nach einer schönen Flanke von Böthi stand Stecki in der Mitte goldrichtig und köpfte den Ball unhaltbar ins Tor.
Direkt nach dem Tor kamen wir noch zu einer weiteren Chance, doch keine zwei Minuten nach dem Tor scheiterten wir erneut an uns selber.
Nach einem Stockfehler von Jan kam RWK erneut schnell über einen Konter nach vorne, der Angreifer war etwas zu schnell für Dom und er konnte sich nur noch mit einem Foul helfen, sodass dem Schiri nichts anderes übrig blieb als auf den Punkt zu zeigen.
Wie es an diesem Tag nicht anders sein konnte ging der Elfmeter trotz Schusses an die Latte von dieser ins Tor und nicht ins Feld zurück.
So lagen wir wieder zwei Tore zurück.
Nachdem erneuten Nackenschlag wurde es nun natürlich wieder deutlich schwerer. Steven scheiterte leider wenig später freistehend am starken RWK-Keeper, ansonsten wäre es evtl. noch einmal eng geworden.
Nachher fehlte uns der letzte Willen uns nochmals gegen die Niederlage zu stemmen und so blieb es letztlich bei der unnötigen Niederlage.
Es bleibt festzuhalten, wir haben einen guten Fussball gespielt, jedoch uns selbst immer wieder unnötig in Gefahr gebracht und vorne die letzte Kaltschnäuzigkeit vermissen lassen, die es benötigt hätte um die Punkte mit zurück nach Heiligenstedten zu nehmen.