Am Freitag,den 28.10.2009 kam es zum spiel gegen die SG aus Schenefeld. Uns erwartete ein weit aus schwieriger zu spielender Gegner, als es der Tabellenplatz aussagte. Unterstützt mit spielern aus dem A-Kader wollten Wir diese Aufgabe meistern.
Schon in der Kabine legte uns Coach Marcus Worte wie Kampfgeist oder auch Geduld ans Herz, was sich im spiel auch wiederspiegeln sollte...
Nun aber zum Spiel: Von der ersten Minute an war das spiel jederzeit offen für beide Teams. Unsere Außenpositionen waren eher suboptimal besetzt und so bekam der Gegner immer wieder die chance mit langen Bällen den einen oder anderen gefährlichen Konter zu fahren. Nach 10 Minuten Spielzeit verflachte das Spiel. Ballverluste und verlorene Zweikämpfe überwogen diese Zeit. Dann aber der Geistesblitz des heute souverän aufspielenden Patrick Schulz, der den außen frei stehenden Sönke Nagel mit einem Traumpass mustergültig in Szene setzen konnte. Dieser zog über Außen in den Strafraum und passte in den Rücken der Abwehr auf Andre Klotzbücher, der den Ball dann nur noch einschieben musste. Das erlösende 1:0 war gefallen.
Mit dem Führungstor im Rücken spielten wir fortan mutiger. Auch die abgetauchten Flügelspieler waren nun anwesend.
Wir konnten uns mehr und mehr Torchancen herausspielen, die beste jedoch vergeigte Sönke Nagel kläglich alleine vor dem Keeper der Gäste.
Mit dem 1:0 ging es dann zur Pause.
Erfrischt und gestärkt kamen wir vom Pausentee und wollten gleich weiterhin auf das 2:0 spielen. Dies gelang uns auch kurze Zeit später.
Wir fingen in der Abwehr einen Konter der Gäste ab und schalteten blitzschnell um. Über 3 Stationen passten wir den Ball gekonnt in die Spitze zu Klotzbücher, der den mitgeeilten Mirco Voß in der Mitte bediente. Der selbsternannte Goalgetter netzte zum beruhigenden 2:0 ein.
Vorentscheidung? - Denkste ! Denn auf einmal stellten wir das Fußballspielen ein und stärkten mit Ballverlusten zusätzlich wieder den Gegner, der 20 Minuten vor Ende noch einmal auf 2:1 verkürze. Alles in allem fuhren wir den Sieg aber sicher nach Hause, da unsere Abwehr an diesem Tage nicht mehr zuließ .
El Nino (11)